Abends um Sieben erreichten wir unsere nächste Station:
Camping Solaris bei Sibenik, wo wir wieder auf meinen Cousin trafen, der bereits
seit Anfang Woche hier war. Ich habe noch nie einen Campingplatz dieser Grösse
gesehen. Wir brauchten zwei Stunden um einmal gemütlich durch die ganze Anlage
zu spazieren. Auf einer riesigen Fläche finden sich neben den zahlreichen
Stellplätzen auch Hotels, diverse Bungalows und Ferienwohnungen, sechs
Restaurants, an jeder Ecke Bars und Shops, ein kleines nachgebautes Dorf, ein
Piratenschiff, Swimming-Pools und unzählige Attraktionen für Kinder.
Und
natürlich der schöne kilometerlange Kiesstrand.
Aber Vorsicht: Es hat viele
Seeigel, vor denen, musste mein Mann schmerzlich feststellen, auch Badeschuhe
nur bedingt schützen. Ein Sanitätsposten ist übrigens das einzige, das fehlt im
Camping Resort. Der Mann an der Rezeption lachte uns aber auch nur aus, als
mein Mann seinen Fuss zeigte mit den vier
Stacheln, die wir nicht rausbrachten. „Die kommen von alleine wieder raus“
meinte er…
Am Sonntagabend gingen wir alle ins Nachbardorf Zablace in ein hübsches Restaurant zum Nachtessen. Wir waren beinahe die einzigen Gäste, das Dorf schien zwar auch vom Tourismus zu leben, aber anscheinend einiges an Glanz verloren zu haben. Vermutlich hat es viele Gäste an den künstlichen Prunkkomplex Solaris verloren.
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