Montag, 23. Dezember 2013

Wünsche


Augen haben


Nicht auf Lichter und Lampen kommt es an,
und es liegt nicht an Mond und Sonne,
sondern dass wir Augen haben,
die Gottes Herrlichkeit sehen können.



(Selma Lagerlöf)






Langsam wird es ruhig. Ich liebe diese Tage. Der Baum ist geschmückt, die Geschenke liegen bereit, die Zutaten fürs Festessen sind gekauft, die Wohnung ist geputzt, alles ist organisiert. Die Vorfreude kribbelt im Bauch. Jetzt fange ich an, mich zu freuen. Ich wünsche mir ein paar gemütliche Tage mit den Liebsten, gute Gespräche, Zeit zum Entspannen. Denn "Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt", sagte einst Albert Einstein. Mein grösster Weihnachtswunsch dieses Jahr ist ebenso einer. Hierzulande ist das jedenfalls Gott sei Dank (noch) so: Ich wünsche mir meine Traumstelle in der Klinik, in der ich mich letzte Woche vorstellen durfte.

Und was wünscht ihr euch?

Ich wünsche euch allen ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest mit lieben Menschen und guten Gesprächen. Und mögen eure Wünsche in Erfüllung gehen!

Freitag, 13. Dezember 2013

Advent, Advent...

Alle Jahre wieder nehme ich mir vor, rechtzeitig anzufangen mit den Vorbereitungen. Und alle Jahre wieder bin ich im November doch noch nicht in Stimmung mich auf Weihnachten einzustellen. Natürlich ist es dieses Jahr nicht anders. Und jetzt, wo die Stimmung doch langsam aufkommt, ist es schon wieder fast zu spät, es gemütlich zu nehmen, in aller Ruhe Geschenke auszusuchen und "Guetzli" zu backen. Dann wäre da ja noch der ganz normale Familienalltag, der ja nicht einfach Adventspause macht. Zudem leidet Töchterchen gerade wieder einmal unter akutem "Ohne-Mami-kann-ich-unmöglich-lernen-Syndrom".  Und Mami lässt sich trotz guter Vorsätze doch immer wieder erweichen und erklärt und fragt Vokabeln ab. Und die Lehrer brauchen ja, wie immer kurz vor den Ferien, noch Noten. Sprich Tests, Tests, Tests. Was solls - Weihnachten muss warten. Dafür weiss ich jetzt wieder Bescheid über Assoziativ- und Distributivgesetz, weiss wo der Dnepr, die Karpaten und Moldawien liegen (gar nicht so einfach: als wir damals die Länder und deren Hauptstädte lernen mussten gabs ja noch gar nicht so viele, versuchts mal selber). Und ich hatte ein Wiedersehen mit der Optik und weiss, dass Stäbchen und Zapfen auf der Netzhaut und nicht in der Küchenschublade liegen. Apropos Küche: Gestern brachte ich dann doch die ersten Mailänderli zustande, mmh! Und - um allzu neugierigen Menschlein zuvor zu kommen, die gerne in der Vorweihnachtszeit ihr Näslein in alle Schränke stecken, habe ich heute die ersten Geschenke eingepackt. Dabei bin ich bei packes auf diese hübschen Geschenkanhänger gestossen:





Es geht ganz einfach: gratis runterladen - ausschneiden - lochen - beschriften - am Geschenk befestigen - fertig - sich freuen!

Dienstag, 10. Dezember 2013

Noch eine Mütze

Für Maschenproben habe ich keine Geduld. Wenn ich Häkelnadel und Wolle in den Fingern habe, möchte ich rasch ein Resultat sehen. Ich häkel einfach mal drauflos. Da kann es schon mal vorkommen, dass es am Schluss nicht passt. Aber das macht nichts: Wenn es nicht passt, dann trägt es halt jemand, dem es passt.



Da diese Mütze für Erwachsene Köpfe etwas zu klein geraten ist, habe ich letzte Woche kurzerhand meine kleine Nichte "eingemützt".