Dienstag, 31. Januar 2012

Happy Birthday to me....


Das war gestern vor 36 Jahren. Einen so kleinen Kuchen hätte ich gestern besser auch gebacken....  An Geburtstagen haben wir jeweils "Tag der offenen Tür", wer kommen möchte der kommt, wer keine Zeit hat lässt es bleiben. Eigentlich eine ganz schöne Idee, bloss weiss man nie, wie viele Leute kommen. Im letzten Jahr hatte ich die Bude voller Gäste, die mir alle zum Geburtstag gratulierten. Getränke hatten wir genug, Imbiss und Kuchen wurden aber schon etwas knapp. Dieses Jahr wollte ich vorbereitet sein und hatte wirklich von allem genug. Ich wurde dann auch überhäuft mit Gratulationen: per E-Mail, per SMS, per Facebook und per Telefon. Alles liebe Wünsche mit einer kreativen Entschuldigung nicht kommen zu müssen können. Mein Kühlschrank ist voller Kuchen, Käse und Wurst... Also, sollte irgendjemand da draussen am verhungern sein, bitte melden. Ich kann ja nicht alles selber essen, sonst werde ich wieder so rund wie auf dem Bild...

Samstag, 28. Januar 2012

Matsch


So sahen meine Schuhe nach meiner heutigen Joggingrunde aus! Da wäre ja nichts Spezielles dran, wäre nicht Januar. Schnee sollte liegen, es sollte kalt und gefroren sein. Gegen etwas Wintersonne hätte ich auch nichts einzuwenden. Stattdessen regnet und windet es, und beim joggen muss man aufpassen, dass die Schuhe nicht im Matsch stecken bleiben...

Freitag, 27. Januar 2012

The Versatile Blogger

Vielen Dank Tami für den Blog Award! Schaut doch mal bei ihrem Blog vorbei!



Recipients of this award are asked to:


*Thank the person that nominated their blog for the award with a backlink to them.
*List 7 things about themselves.
*Award 15 newly discovered blogs with the award and tell them of the award.


Also, hier mein 7-Dinge-Liste über mich (das ist gar nicht so einfach):
 
- Ich liebe Bücher (echte Bücher - ich sehe mit Wehmut dem E-Book-Zeitalter entgegen..)
- Ich bin unansprechbar, wenn "Desperate Housewives" im Fernseher läuft...
- ...und wenn ich nicht zu meinem Vormittags-Kaffee gekommen bin
- Ich hasse Nebel
- Ich bin bei meinen lieben Grosseltern aufgewachsen, die ich jeden einzelnen Tag vermisse
- Ich freue mich wie ein kleines Kind auf unseren Skiurlaub im Februar
- Ich habe Höhenangst
 
Jetzt sollte ich 15 Blogs nominieren. Soviele Blogs habe ich aber noch gar nicht, die ich verfolge. Daher mache ich es ganz einfach: An alle meine Lieblingsblogger (die sind rechts in der Sidebar aufgeführt): Ihr seid nominiert und dürft euch den Award kopieren, wenn ihr das möchtet. Und alle anderen: Meine Blogger-Freunde freuen sich bestimmt über einen Besuch von euch!

Donnerstag, 26. Januar 2012

Brave Kinder

Heute war Spielgruppentag: Das haben wir gemacht.

Im Hinblick auf meinen baldigen Geburtstag, stellten meine Kinder heute erschrocken fest, dass sie ja noch gar kein Geschenk haben. Ich sagte ihnen, das grösste Geschenk, dass sie mir machen könnten wäre, ein ganzes Jahr lang brav zu sein. (Ja, ich weiss - eine fantasielose, typische Elternantwort... aber wahr).

Das war Töchterchens Antwort: "Kinder die immer gehorchen sind gar keine richtigen Kinder!" Tja, ich befürchte: Kindermund tut halt doch Wahrheit kund!

Ich habe kürzlich angefangen meine alten Fotos zu digitalisieren. Da kommt so einiges an Material und Erinnerungen zum Vorschein. Ich war also auch nicht immer brav....

Montag, 23. Januar 2012

Elterngespräch oder "Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht."

Heute hatten wir mit Söhnchen das jährliche Elterngespräch mit seiner Lehrerin. Söhnchen war, trotz bisher guter Noten extrem aufgeregt vor dem Gespräch, hatte ganz rote Backen und glühende Ohren. Es lief aber tiptop. Die Lehrerin hat ihn gelobt. Dass er eine lebhafte Fantasie hat, das wussten wir ja schon (seine Lehrerin lese seine Geschichten zu Hause vor, die seien so schön geschrieben... oha). Dass er im Lesen der Klassenbeste ist, war uns aber neu. Er sei zwar nicht der einzige Schüler, der fliessend lese aber keiner lese so schön betont wie er. Man merke einfach, dass bei uns zu Hause bestimmt viel gelesen und vorgelesen werde. Ich muss zugeben, das tut dem Mutterherzen gut. Da weiss ich doch gleich wieder, wieso ich mir Zeit nehme für meine Kinder aufkosten eines ausgefüllten Berufslebens und eines grossen Einkommens. Übrigens hat Söhnchen nicht etwa früh lesen gelernt, wie man das jetzt denken könnte, nein. Söchnchen hat im Kindergartenalter zwar stundenlang Bilderbücher angeschaut, aber von Lesen lernen wollte er überhaupt nichts wissen bis er in der 1. Klasse musste. Im Wissen, dass das Gras nicht schneller wächst, wenn man daran zieht habe ich ihn gelassen. Ich wollte mich und ihn nicht vom Frühförderwahn stressen lassen. Zufälligerweise las ich gerade heute Nachmittag einen Artikel in der Zeitung über dieses Thema.

Einen Wermutstropfen gab es beim Elterngespräch dann doch noch, aber das war absolut nichts neues für uns: Söhnchen ist manchmal ein Träumer....

Apropos träumen: Gestern haben wir die Ferienmesse in Bern besucht. Ja, träumen muss man doch ab und zu im Leben. Gestohlen hat Söhnchen diese Eigenschaft jedenfalls nicht...

Donnerstag, 19. Januar 2012

Spielgruppe, Hausaufgaben, Chaos und "Tintentod"

Nach einer langen Sitzung gestern Abend im Spielgruppenlokal (alle zwei Jahre findet ein Spielgruppenfest statt, dieses Jahr ist es wieder soweit, und das muss natürlich geplant werden), ging es heute früh schon wieder in die Spielgruppe, ich hätte eigentlich auch gleich dort übernachten können.

An den Nachmittagen ist zur Zeit vorallem Hausaufgabenhilfe angesagt. Diktate diktieren, Französisch üben, Rechnungen kontrollieren. Es ist nicht immer nur anstrengend, manchmal wird es auch ganz lustig. Gestern musste Töchterchen Nomen und Verben zu entsprechenden Adjektiven finden, oder umgekehrt. Also z.B. "Geist" und "geistern" zu "geistig". So suchte sie das Nomen zum Verb "hoffen" und fragte mich: "Mami, gibt's das, 'Hoffentlichkeit'?" Beim Nomen "Feier" kam sie auch nach langem Grübeln nicht auf das entsprechende Adjektiv. Ich erklärte ihr: "An deiner Hochzeit werde ich dann mal eine ..... Rede halten." Töchterchen: "Aha, 'lange'!" Sie kam dann doch noch auf die Wörtchen "feierlich" und "Hoffnung" und wir hielten uns die Bäuche vor lachen.

Heute waren wir relativ rasch durch mit diktieren und üben. Es geht immer etwas fixer, wenn die Kinder in Aussicht haben, sich nach den Hausaufgaben noch mit Freunden zu treffen. Ich hatte auch etwas in Aussicht: Ich liess das Haushaltschaos Chaos sein und las die letzten achtzig Seiten "Tintenblut". Heute war nämlich die Bibliotheke geöffnet. So flitzte ich nachher noch rasch mit dem Fahrrad dorthin um "Tintenblut" zurückzubringen und mir den letzten Schunken der Trilogie "Tintentod" zu krallen. Uff, das sind schon wieder über siebenhundert Seiten (Zum Glück ist nachher fertig). Aber ich muss unbedingt wissen, ob es Meggie, Farid und all ihren Gefährten gelingt Staubfinger von den weissen Frauen zurückzuholen... Ich werde mich jetzt ins Bett verkrümeln und zu lesen beginnen. Das schlimmste Chaos ist jetzt auch weggeräumt, die Kinder im Bett, Küche gemacht, Müll bereitgestellt und die Katze und die Waschmaschine gefüttert.

Montag, 16. Januar 2012

Tintenblut

Ungewiss und vergänglich ist das Glück;
gewiss und ewig bleibt die Pflicht:

Ernst Freiherr von Feuchtersleben


Diesen Spruch las ich heute auf meinem Kalender. Ich fühlte mich ertappt. Seit ein paar Tagen hat mich das Tintenfieber wieder gepackt. Da bleibt so manche "Pflicht" dann halt einfach liegen. Nachdem ich das Buch "Tintenherz" zu Ende gelesen habe (Was ich nur mit guten Büchern mache, sonst ist mir die Zeit dafür zu schade), habe ich mich letzte Woche in die Fortsetzung "Tintenblut" vertieft. So tief, dass ich mich selber fast in der Geschichte fühle. Kennt ihr das? Man taucht richtig ab in eine Geschichte, kommt fast nicht mehr davon los, obwohl man weiss, es gäbe noch anderes zu tun. Wenn man grad nicht am lesen ist, ist man trotzdem dauernd in Gedanken im Buch. Und wehe, wenn das Buch fertig gelesen ist und es gibt keine Fortsetzung: Da fällt man in ein Loch, vermisst die Figuren und deren Erlebnisse. Letzte Nacht habe ich sogar von der Tintenwelt geträumt. Wer gerne mal etwas Abstand nimmt vom grauen Alltag und Fantasiegeschichten so à la Harry Potter liebt, dem kann ich die Bücher wärmstens empfehlen. Aber Achtung: Suchtgefahr!

Freitag, 13. Januar 2012

Freitag, der dreizehnte

Töchterchen fragte mich heute beim Frühstück: "Mami, heute ist Freitag, der 13., ist das ein Unglückstag?" "Nur wenn man daran glaubt" lautete meine Antwort. Sie entschied darauf: "Dann glaube ich nicht dran!" Sie könnte heute, denke ich, sowieso nichts erschüttern, auch wenn sie daran glauben würde. Töchterchen ist nämlich gestern wieder ein Stückchen älter geworden. Nein, sie hatte nicht Geburtstag. Sie war gestern zum ersten Mal alleine mit einer Freundin mit dem Zug in die Stadt gefahren zum shoppen. Ich wollte sie ja erst nicht gehen lassen. Erinnerte mich dann aber daran, dass ich auch in der fünften schon mit meiner Freundin alleine in die Stadt durfte. Nun ja, früher ist nicht heute, die Gefahren sind vielleicht etwas grösser, aber wir hatten damals noch keine Handys. Nach einer kurzen Absprache mit der Mutter ihrer Freundin liessen wir sie also ziehen (mit unserem Familienhandy in der Tasche, das wir ja genau für solche Fälle haben). Wir fahren öfters mit dem Zug, Töchterchen kennt sich also aus. Letzten Monat hat es jedoch eine Änderung bei den Ticketautomaten gegeben. Auf meine Frage ob Töchterchen denn das trotzdem schaffe, meinte sie, sie sei ja nicht doof, sie schaffe das schon. Rund gelaufen ist dann doch nicht alles. In der Stadt hat sie den Reisverschluss ihrer Handtasche abgerissen und konnte diese nicht mehr öffnen. Die Mädchen sind nicht auf den Kopf gefallen. Sie gingen in einen Stoffladen und hofften dort auf Hilfe. Da der Laden aber voller Kunden war, und sie doch nicht so lange warten wollten, riss Töchterchen den Reissverschluss kurzerhand auf... Das Retourbillett in Solothurn zu lösen, war dann auch gar nicht so einfach. Zu Deutsch: Sie haben es nicht geschafft. Aber auch da, wussten sie sich zu helfen: Sie gingen an den Schalter, standen in der Schlange an. Dort hörten sie die Schalterbeamtin Englisch sprechen, schauten sich entsetzt an und gingen wieder raus (Sie könnten ja kein Englisch war später ihre Aussage...*grööl*). Sie versuchten es also nochmal beim Automaten und schafften es nicht, gingen nochmal zum Schalter und siehe da, plötzlich sprach die Beamtin auch Deutsch. Als sie endlich ihre Fahrkarten hatten, war der Zug, den sie spätestens hätten nehmen müssen, natürlich abgefahren. Kein Problem, ich hatte ja schliesslich Töchterchen erklärt immer um 11 Minuten nach auf Gleis 5 oder um 47 Minuten nach auf Gleis 1. (Aber spätestens bitte um 16.47... der war ja jetz bekanntlich aber schon weg). Ok, dann also 17.11 h auf Gleis 5. Um 17.00 h rief sie mich an, auf Gleis 5 stehe ein Zug, da stehe Selzach drauf, ob sie dort einsteigen sollen... (Selzach ist die Gegenrichtung). Nein, sagte ich ihr, sie sollen noch warten, der richtige werde schon kommen. Als ich aufgelegt hatte, schaute ich doch noch im Internet nach. Oje, der Zug um 17.11 fährt nicht mehr auf Gleis 5, sondern auch auf Gleis 1. Ich versuchte sie zurückzurufen. X-mal. Um 17.09 nahm sie endlich ab und sagte, jetzt stehe wieder ein Zug da, da stehe Grenchen auf der Anzeigetafel, ob denn das der richtige sei.. (ist auch die Gegenrichtung). Ich sagte ihr, rennt rüber zu Gleis eins, dort kommt der richtige... Ich hatte schon damit gerechnet, dass wir sie irgendwo in Biel, Bern oder sogar Lausanne abholen müssen... Sie sind aber tatsächlich heil nach Hause gekommen. Mit einer kaputten Handtasche und ein paar Erfahrungen reicher. Und es hat Töchterchens Selbstvertrauen richtig gut getan, davon hat sie nämlich nicht soviel. Sie haben es ja auch wirklich gut gemacht. Voller Stolz hat sie zu Hause von ihrem Ausflug erzählt und präsentiert, was sie alles gekauft hat. Sie hat sogar ihrem Bruder ein kleines Geschenk mitgebracht. Nämlich das hier:



Und das will was heissen. Töchterchen ist nämlich extrem geizig. Ich weiss beim besten Willen nicht von wem sie das hat, sie ist im Sternzeichen auch nicht Steinbock (ich hoffe ich beleidige da niemanden, es ist ja nicht zwangsläufig eine negative Charaktereigenschaft, aber ich kenne bisher wirklich keinen Steinbock, der nicht geizig ist...). Vermutlich hat sie's von meinem ältesten Bruder. Während mein anderer Bruder und ich als Kinder unser Taschengeld immer gleich ausgegeben haben, sammelte der älteste seine Fünfliber (5-Franken-Stücke) in einer roten, metallenen Bleistiftbox. Wir zwei anderen schielten immer neidisch darauf... (ich wünschte, ich wäre auch ab und zu ein bisschen Steinbock...) Nun also, was denkt ihr, was Töchterchen sammelt? Fünfliber! Und jetzt dürft ihr das Sternzeichen meines ältesten Bruders raten.... Ja, genau.

Freitag, 6. Januar 2012

Dreikönigstag

Was könnte das sein?



Es sind pürierte Ravioli! Ich hatte Mitleid mit Töchterchen heute Mittag. Gestern hat ihr der Zahntechniker ihre Zahnspange nachgezogen. Unten bekam sie noch zusätzlich einen "Gartenzaun". Die ersten Tage schmerzt sie der Druck jeweils. Sie hat nicht nur die "Plättlispangen" sondern auch innerhalb der Zahnreihen oben und unten eine Spange. Sie tut mir richtig Leid, den ganzen Mund voller Zahnspangen. Und jetzt noch die Schmerzen. Dementsprechend ist sie seit gestern unaustehlich. Natürlich darf die Mutter wieder mal Schuld sein für das ganze Elend: "Du hast mich da angemeldet!" Nicht so schlimm. Lieber jetzt daran Schuld sein, als in zwanzig Jahren an einer schiefen Zahnstellung! Heute gabs also Ravioli zum Mittagessen, weil ich dachte, die sind schön weich (ja, es war auch praktisch, schnell eine Konserve öffnen zum "Zmittag"...). Töchterchen, die sich seit gestern nur von Jogurth ernährt, wollte auch das nicht essen. Sonst gibt es bei mir nie eine Extrawurst, aber heute sagte ich zum Spass: "Ich kann dir's ja pürieren!" Sind fand das eine gute Idee. So habe ich meinem "Baby" wieder mal einen Brei gemacht. Mit Basilikum und Käse garniert sah es auch gar nicht mehr so übel aus:



Also, jetzt zum eigentlichen Thema: Heute ist Dreikönigstag. Bei uns wird das traditionellerweis mit einem Dreikönigskuchen gefeiert. Der Dreikönigkuchen ist ein süsses Hefegebäck. In einem der Aussenteile ist ein kleiner Plastikkönig eingebacken. Wer den König in seinem Stück findet wird mit einer Papierkrone zum König gekrönt. In unserer Familie hat der "König" einen Spielwunsch frei. Natürlich sollte derjenige, der den Plastikkönig findet, dies noch etwas geheimhalten, bis der ganze Kuchen gegessen ist. Das ist jeweils ein Gaudi, denn das kann nicht jeder so gut. Unser heutige König konnte es auch nicht.... Man sah schon ganz am Anfang, dass Söhnchen ein Grinsen nicht verkneifen konnte... Er hat es auch verdient. Beim Einkaufen heute hat er der Verkäuferin sein Leid geklagt, dass er noch nie, gar nie König geworden ist (ist er schon, er kann sich nur nicht mehr erinnern). Die Verkäuferin hatte mit dem bedauernswerten Kind Mitleid und meinte, das werde jetzt dann aber auch wirklich Zeit, dass er mal König werde!




Übrigens hat auch Töchterchen nach anfänglichem Rumstochern ihr Stück Kuchen gegessen. Der ist halt so fein, der lässt sogar Zahnschmerzen vergessen!

Mittwoch, 4. Januar 2012

Menagerie II

Welcome to my blog, Tami!

Ich habe euch ja schon einmal von den tierischen Plänen unserer Kinder erzählt: Menagerie

Nun folgt Kapitel zwei: Ich habe ja auch erwähnt, dass ich nach dem Besuch in der Zoohandlung dachte, dass Thema sei vorläufig vom Tisch, da die Kosten ziemlich hoch sind. Und ich habe auch erwähnt, dass mein Mann daraufhin beschloss, im Internetauktionshaus auf die Suche nach Aquarien und Hamsterkäfigen zu gehen. Er war Feuer und Flamme und er wurde fündig. Für Töchterchen ersteigerte er ein komplettes Aquarium inkl. Fischen und für Söhnchen einen Hamsterkäfig mit allem Zubehör. Natürlich mussten die Kids es selber bezahlen, mit erspartem Taschengeld, Geburtstags- und Weihnachtsgeld. Töchterchen dabei helfen ihr Zimmer aufzuräumen und umzustellen damit es Platz gibt für das Aquarium durfte meine Wenigkeit übernehmen. Letzte Woche zog mein Mann mit Söhnchen los um einen Bewohner für den Hamsterkäfig zu kaufen. Darf ich vorstellen:



Buddy der Erste...


... Zwerghamster von und zu Söhnchens Reich


Einen Tag darauf holte er mit Töchterchen und einem starken Helfer das Aquarium. Die gute Frau, die das Aquarium verkaufte wohnt im dritten Stock. Das heisst, das Aquarium musste in gebückter Haltung, zumindest für einen der Träger, sieben Treppen runtergetragen werden. Da die Fische für den Umzug im Aquarium blieben, wurde einfach ein Teil des Wasser abgelassen. Schwer war es trotzdem noch. Da Töchterchen ihr Zimmer im dritten Stock hat, gings bei uns wieder vier Treppen hoch, was dem lädierten Rücken meines Liebsten nicht besonders gut bekam. Neben der Stirnhöhlenentzündung hatte er jetzt auch noch Rückenschmerzen....


Wieviele Fische es genau sind, wissen wir noch nicht, es ist relativ schwierig Fische zu zählen...


Namen haben bisher nur die Putzerfische: Gringo, Frau Iseli, Frau Pfund und Frau Schruppatelli (auf dem Bild ist ein anderer)

Buddy und die Fische haben sich inzwischen, glaube ich gut eingelebt. Und, ich habe den Eindruck, mein Mann ist derjenige der die grösste Freude hat an den Tierchen.