Donnerstag, 15. September 2011

Kinderkleiderbörse

Geschafft. Alles ist parat für die Kinderkleiderbörse.



Heute wusste ich zeitweise gar nicht mehr, wo mir der Kopf steht. Ich hatte mir so viel vorgenommen. Am Morgen war ich in der Spielgruppe. Ausgerechnet heute kam ein Mami nach der Spielgruppe noch rein und wollte wissen, wie's mit ihrem Kind geht. Als ich nach Hause kam, sah ich, dass mein Liebster schon mal ein paar Spielzeugautos von Söhnchen angeschrieben hat. Direkt nach dem Mittagessen wollte ich eigentlich den Wochenendeinkauf erledigen, da mir dies während dieser Börse nicht mein Mann abnehmen kann. Grad als ich gehen wollte, stand meine Schwägerin vor der Tür, die für ihre Tochter die Kleider noch durchschauen wollte, bevor ich sie anschreibe. Dann einkaufen, schnell wieder heim, mit Söhnchen in die Bibliotheke, Einkauf wegräumen, Hausaufgaben mit Söhnchen. Kurz vor dem Nachtessen kam ich endlich dazu, das zu tun, was ich schon seit halb zwölf tun wollte: Weiter Kleider und Spielsachen durchschauen, sortieren, anschreiben. Jetzt ist alles parat, und ich bin fix und fertig. Ich melde mich nun ab für die nächsten zwei Tage.

Nein, einen habe ich noch: Söhnchen hat heute wieder mal etwas für's "schwarze Büechli" geliefert: Er musste für Französisch bis acht zählen lernen. Beim Frühstück fragte ich ihn nochmal, ob er's könne. Bei acht stockte er und studierte. Ich erklärte ihm, er könne sich das so merken: "huit" (sprich "uit") fängt gleich an wie "ja" auf französisch "oui" (sprich: "ui"), und dann einfach noch "t" anhängen. Also fing er nochmals an: "un - deux - trois - quatre - cinq - six - sept - bonjour". Erst kugelte nur ich mich vor Lachen, dann auch Söhnchen, als er begriffen hat, dass da etwas nicht stimmen kann.

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