Sonntag, 23. Oktober 2011

Nebel

"Im Flachland hartnäckiger Hochnebel, ansonsten sonnig..." So der tägliche Wetterbericht. Und wir gehören selten zu "ansonsten". Und wenn doch, dann erst gegen Abend. Je älter ich werde, desto weniger ertrage ich diesen Nebel. Diese Tristesse. Grau in grau. Die ganze Welt wirkt kalt und starr, ungeheuerlich. Das drückt auf das Gemüt. Ich sehne mich nach Sonne und Wärme, oder wenigstens nach etwas Wind oder Regen.

Söhnchen hat gestern in der Jungschar ein Windlicht gebastelt. Das kommt gerade richtig. Ein kleines Kerzenlicht, das ein wenig Wärme in die grauen Nebeltage bringt.



Auch etwas fürs Gemüt: Gestern haben wir in unserem Haus die Raclettesaison eröffnet. Mmh!!




Übrigens: Vor zwei Wochen habe ich erzählt, wie stolz ich auf Töchterchen bin, dass sie sich mit elf Jahren schon für Politik interessiert. Heute waren Wahlen. Abends um sieben fragte Söhnchen, ob er noch kurz fernsehen dürfe. Ich rechnete eigentlich damit, dass jetzt KIKA oder Nickelodeon laufen wird. Gefehlt. Er schaute sich voller Interesse eine halbe Stunde lang im Schweizer Fernsehen Wahlresultate und Diskussionen an...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen